Seit rund fünf Monaten befindet sich die ehemals extrem gehypte “Wasserstoff-Aktie” von Nel wieder auf dem Höhenflug. Ein Plus von knapp 80% seit Oktober spricht Bände. Doch die Unternehmensentwicklung hinkt dieser Entwicklung (noch). Denn die jüngsten Zahlen zeigen vor allem eines: Vom Sprung in die Profitabilität ist der norwegische Wasserstoffspezialist noch ein gutes Stück entfernt, auch wenn die Auftragslage immer besser wird.
In schöner Regelmäßigkeit vermelden die Norweger neue Aufträge. Zuletzt konnte die Nel-Tochter Nel Hydrogen Electrolyseur einen weiteren Auftrag verbuchen. Abnehmer ist das niederländische Wasserstoffunternehmen Hydrogen Chemistry Company (HyCC). Es geht um einen Elektrolyseur mit 40 Megawatt Leistung. Wichtiger als das Auftragsvolumen von rund 12 Millionen Euro ist aber die Perspektive, die sich daraus ergibt:
Denn HyCC ist Teil eines Projektes, das die Welt verändern könnte. So soll der produzierte Wasserstoff später zu emissionsfreiem Treibstoff für Flugzeuge veredelt werden! Auch holländische Airlines haben bereits angekündigt, in das Projekt einsteigen zu wollen.

Seit Mitte Oktober erlebt der Aktienkurs von NEL endlich wieder einen echten Höhenflug, nachdem es zuvor monatelang quasi nur fallende Kurse gab. Notierte der Kurs im Oktober noch im Bereich von 0,95 Euro, ging es im Dezember bis über 1,50 Euro nach oben. Auch im neuen Jahr kennt die Aktie nur den Weg nach oben. Mittlerweile notiert Nel oberhalb von 1,70 Euro und hat damit allein in den vergangenen fünf Monaten rund 80% zugelegt!
Fazit: NELs Entwicklung ist derzeit beeindruckend und die Energiekrise befeuert immer neue Perspektive für das große Thema Wasserstoff. Ob auch die Nel-Aktie ein lohnendes Investment ist oder ob sich vielleicht sogar kurzfristige Trading-Chancen ergeben, lesen Sie in der aktuellen Nel-Sonderanalyse, die Sie hier abrufen können.