Börse unter Trump. So ist der Plan.

Wieder einmal bewahrheitet sich das uralte Börsen-Bonmot: Politische Börsen haben kurze Beine. So wurden die Kurse nach der US-Wahl und dem Zerbrechen der Ampel-Koalition wie von uns avisiert kurzzeitig kräftig durchgeschüttelt. Die Volatilität hat merklich angezogen, doch nur rund eine Woche später scheinen die Märkte wieder zur Tagesordnung zurückkehren zu wollen. Wir hatten in unseren Publikationen (richtigerweise) im Vorfeld der wichtigen politischen Weichenstellung tolle (Teil-) Gewinne mitgenommen, die wir jetzt in den nächsten Wochen einsetzen werden, um neue vielversprechende Trading-Chancen zu nutzen.

Noch allerdings ist es ein wenig früh, um vollends ins Risiko zu gehen. Zu groß ist noch die Verunsicherung auf beiden Seiten des Atlantiks. Trump als neuer US-Präsident und auch die (vermutlich) neue Bundesregierung werden noch eher skeptisch beäugt. Die Volatilität bleibt entsprechend hoch, doch mit hoher Wahrscheinlichkeit wird sich diese Verunsicherung in einer neuen Hausse-Phase auflösen. Was bedeutet das für Ihre Anlage-Strategie?

Aktuell scheint noch ein bisschen Zurückhaltung angebracht. Es gilt, das breite Aktien-Fundament, das Sie (hoffentlich) in den vergangenen Wochen aufgebaut haben, in Sondersituationen zu verstärken. Beispielsweise an besonders schwächeren Tagen. Gleichzeitig sollten Sie noch ein wenig Pulver trocken halten, um auch in den nächsten Tagen und Wochen diese Spezialsituationen ausnutzen können. Sobald die Hausse wieder an Fahrt aufnehmen, ist ein Verstärken dieser Basis-Positionen mit spekulativeren Investments sinnvoll.