Seit einigen Wochen bereiten wir Sie an dieser Stelle auf den Start zu einer neuen Hausse-Phase vor und hatten den Kursen in der vergangenen Woche gute Chancen eingeräumt, den Startschuss bereits vollzogen zu haben. Tatsächlich haben die Börsen unsere Einschätzung in den letzten Tagen eindrucksvoll bestätigt. Doch wir wollen an dieser Stelle nicht zu euphorisch werden. Richten Sie sich nun zunächst einmal auf eine Pause ein. Denn es ist gut möglich, dass die Phase bis Weihnachten nun etwas zäh wird. Auch das würde ins saisonale Muster passen, bevor es in den letzten Handelstagen des Jahres wieder freundlicher wird, was sich in dem Fall auch im Januar fortsetzen sollte.
Die jüngste Rallye sollte Ihnen bereits erste schöne Gewinne beschert haben, wenn Sie unserem Rat der vergangenen Wochen gefolgt sind und Ihre Investitionsquote immer weiter ausgebaut haben. Mit diesen Kursgewinnen ist nun könnte die Luft kurzfristig nun etwas dünner werden, denn der Optimismus der Anleger ist zuletzt kräftig nach oben gesprungen. So sind beispielsweise unter den US-Privatanlegern verschiedenen Umfragen zufolge aus zuvor 24% Bullen bei 50% Bären innerhalb einer Woche 43% Bullen bei 27% Bären geworden. Solch ein schneller Stimmungswandel ist eher selten (11 Mal in 36 Jahren)! Gut für Sie, denn:
Damit ist der Markt jetzt etwas überhitzt, sollte sich abkühlen, also ausatmen. Damit ergibt sich eine ideale Situation: Wer unseren Empfehlungen gefolgt ist, kann sich beruhigt zurücklehnen und die Gewinne genießen. Vielleicht bieten sich bei dem ein oder anderen Titel sogar schon Gewinnmitnahmen an. Wer noch auf einem größeren Cash-Polster sitzt, bekommt vermutlich noch einmal die Chance, auf etwas günstigerem Niveau zuzuschlagen. Die nächsten Wochen können Sie also sehr gut dafür nutzen, Ihr Depot für 2024 auszurichten. Fazit:
Die avisierte Haussephase ist gestartet. Da wir hoch investiert dabei waren, können wir nun in Ruhe das Portfolio mit den Favoriten für 2024 bestücken. Das sollte bis Mitte Dezember, spätestens bis Weihnachten erfolgt sein. Welche Branchen und welche Titel wir dafür bevorzugen, werden wir Ihnen in den kommenden Wochen präsentieren.